Freitag, 20. September 2024, 19:00 Uhr

Lichtwarksaal, Neanderstraße 22, Hamburg

Gesänge des Eisvogels.

Ein halkyonischer Liederabend im Kreise der Wahlverwandtschaft

Konzert im Rahmen des
Pfohl-Woyrsch-Symposiums

Seit Ovids Metamorphosen gelten die Halkyonischen Tage

als Tage der Ruhe, Geselligkeit und Muse. So lädt auch dieser

Liederabend ein, sich sowohl in die reale Gesellschaft der Teil-

nehmenden des diesjährigen Pforsch-Woyrsch-Symposiums

als auch die der imaginären der Komponisten und Dichter zu

begeben. Unter ihnen finden sich illustre Gäste wie Ferdinand

Pfohl, Felix Woyrsch, Johannes Brahms, Gustav Mahler, Otto

Erich Hartleben u.v.a.m. Letzterer gründete die „Halkyonische

Akademie der unangewandten Wissenschaften“ aus deren

Mitgliedschaft laut Satzung „weder Pflichten noch Recht“

entstünden und deren Mitglied auch Ferdinand Pfohl war.

Er vertonte eine Vielzahl der Lieder Hartlebens, noch bevor

sie gedruckt wurden. Mindestens eines der Lieder galt bis

vor kurzem als verschollen. Die Abwesenheit von Zwängen

und Verpflichtungen im Kreise dieser Gesellschaft lädt ein,

sich dem für uns als Menschen elementaren Phänomen der

Sehnsucht, des anderen, des fernen Landes zu widmen, von

dem die Lieder erzählen.

 

Werke von F. Pfohl, F. Woyrsch, J. Brahms und G. Mahler

 

Mit

Johannes Wedeking, Bass

N.N., Klavier

 

Eintritt frei, Spenden erbeten

 

Bildnachweise: Pfohl-Woyrsch-Gesellschaft e.V.